Wie ausreichende Flüssigkeitszufuhr Müdigkeit in den Wechseljahren bekämpft
Mar 07, 2025
Während der Wechseljahre kann der Rückgang der Östrogene zu einer verstärkten Dehydrierung führen, was die Müdigkeit noch verschlimmern kann. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, um Ihre Energie und geistigen Funktionen zu unterstützen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:
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Warum ist Hydration wichtig:
- Der Körper enthält nach der Menopause weniger Wasser (etwa 55 % im Vergleich zu 60–70 % vorher).
- Eine leichte Dehydrierung (1–2 %) kann deine kognitiven Funktionen beeinträchtigen und dich müde machen.
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Anzeichen von Dehydrierung:
- Dunkler Urin, trockener Mund, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten.
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Praktische Tipps:
- Trinken Sie täglich 1,5 bis 2 Liter Wasser (und noch mehr, wenn Sie stark schwitzen).
- Genieße wasserreiche Lebensmittel wie Gurken, Wassermelonen oder Erdbeeren.
- Achte auf die Farbe deines Urins: hellgelb = gute Hydratation.
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Empfohlene Getränke und Lebensmittel:
- Kräutertees (Salbei, Rotklee), stilles oder kohlensäurehaltiges Wasser und Elektrolytgetränke, wenn nötig.
- Vermeide zu viel Alkohol, Kaffee und zuckerhaltige Limonaden.
Das Übernehmen dieser einfachen Gewohnheiten kann dir helfen, Müdigkeit zu reduzieren und deine Energie im Alltag wiederzufinden!
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Dehydrierung und Müdigkeit verstehen
Dehydration betrifft insbesondere Frauen in den Wechseljahren und wirkt sich direkt auf ihre Energie aus. Dieses Phänomen steht in engem Zusammenhang mit den hormonellen Veränderungen, die in dieser Phase auftreten.
Wie Wasser auf Energie wirkt
Der Rückgang des Östrogens stört den Wasserhaushalt des Körpers, was zu einer Verringerung des Blutvolumens und der Gehirnfunktionen führt. Eileen Durward, Menopauseberaterin, erklärt:
Östrogen wirkt wie ein Schwamm. Wenn es durch deinen Körper zirkuliert, hilft es, das kostbare Wasser in deinen Zellen zu bewahren. Deshalb, wenn dein Östrogenspiegel während der Perimenopause und Menopause zu schwanken und zu sinken beginnt, nimmt auch die Fähigkeit deines Körpers ab, ausreichend hydriert zu bleiben.
Die Folgen dieses Rückgangs sind vielfältig:
- Eine Abnahme des Blutvolumens, die die Sauerstoffzufuhr zu den Zellen einschränkt.
- Ein negativer Einfluss auf die Gehirnfunktion aufgrund unzureichender Flüssigkeitszufuhr
Die Anzeichen einer Dehydrierung erkennen
Dr. Alyssa Dweck, Chefärztin, betont, wie wichtig es ist, während der Menopause ausreichend hydriert zu bleiben:
Mit den Wechseljahren und dem Älterwerden sinkt der Wassergehalt im Körper, teilweise aufgrund des Rückgangs der Östrogenspiegel. Es ist wichtig, jederzeit gut hydriert zu bleiben. Das gilt besonders für diejenigen, die mit den Hitzewallungen und nächtlichen Schweißausbrüchen der Wechseljahre zu kämpfen haben, da diese sehr heftig sein und zu Dehydration führen können.
Hier sind die wichtigsten Signale, auf die Sie achten sollten:
Frühe Anzeichen | Fortgeschrittene Anzeichen |
---|---|
Dunkler, übelriechender Urin | Kopfschmerzen |
Häufiger Harndrang | Herzklopfen |
Konzentrationsschwierigkeiten | Gelenkschmerzen |
Müdigkeit und Lethargie | Muskelkrämpfe |
Trockener Mund | Verstopfung |
Es ist wichtig zu beachten, dass das Durstgefühl bei Frauen in den Wechseljahren nicht immer ein verlässlicher Indikator ist, da diese Wahrnehmung mit dem Alter abnimmt. Ein einfacher Tipp: Achten Sie auf die Farbe Ihres Urins. Ein blassgelber, klarer Farbton ist ein gutes Zeichen für ausreichende Hydration. Diese Hinweise helfen Ihnen, Ihre Gewohnheiten anzupassen, um gut hydriert zu bleiben. Lassen Sie uns nun praktische Ratschläge entdecken, um Ihre Hydration zu verbessern.
Wie du hydriert bleibst
Nun, da Sie wissen, wie Dehydrierung zur Müdigkeit beitragen kann, schauen wir uns an, wie Sie sich im Alltag besser hydrieren können.
Dein Wasserbedarf
Während der Menopause steigt Ihr Wasserbedarf. Eine gute Hydratation hilft, den Rückgang des Blutvolumens auszugleichen, unterstützt Ihre Gehirnfunktionen und steigert Ihr Energieniveau.
Hier sind einige einfache Empfehlungen:
- Trinken Sie zwischen 1,5 und 2 Litern Wasser pro Tag (etwa 6 bis 8 Gläser).
- Wenn Sie Hitzewallungen haben oder nachts viel schwitzen, denken Sie daran, Ihre Wasserzufuhr zu erhöhen.
Wasserreiche Lebensmittel
Wusstest du, dass einige Lebensmittel auch zu deiner Hydratation beitragen? Etwa 20 % deiner Wasseraufnahme stammen aus dem, was du isst. Hier ist eine Liste von besonders hydratisierenden Lebensmitteln:
Lebensmittel | Wassergehalt |
---|---|
Kopfsalat | 96 % |
Gurke | 95 % |
Sellerie | 95 % |
Tomaten | 94 % |
Wassermelone | 92 % |
Paprika | 92 % |
Erdbeeren | 91 % |
Tipps, wie du mehr Wasser trinken kannst
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, genug Wasser zu trinken, können Ihnen diese Tipps wirklich weiterhelfen:
- Beginnen Sie Ihren Tag mit einem großen Glas Wasser.
- Nutze eine wiederverwendbare Flasche mit Markierungen, um deinen Verbrauch im Blick zu behalten.
- Mach dir zur Gewohnheit, vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser zu trinken.
- Füge frische Früchte oder Kräuter (wie Minze) hinzu, um deinem Wasser einen tollen Geschmack zu verleihen.
- Wechsle zwischen stillem Wasser und Sprudelwasser, um die Genüsse zu variieren.
- Richten Sie Erinnerungen auf Ihrem Telefon ein, damit Sie nicht vergessen zu trinken.
Indem Sie diese einfachen Gesten in Ihre Routine integrieren, können Sie Müdigkeit bekämpfen und sich während der Menopause täglich besser fühlen.
Weitere Quellen der Flüssigkeitszufuhr
Neben Wasser können mehrere natürliche Getränke zu Ihrer täglichen Flüssigkeitszufuhr beitragen. Kräutertees und angereicherte Getränke können zum Beispiel eine ergänzende Rolle spielen.
Kräutertees, die du bevorzugen solltest, um dich optimal mit Flüssigkeit zu versorgen
Kräutertees ohne Koffein sind eine ideale Wahl, um gut hydriert zu bleiben, besonders während der Wechseljahre. Einige Pflanzen besitzen interessante Eigenschaften:
Pflanze | Hauptvorteile |
---|---|
Sauge | Lindert Hitzewallungen |
Ginseng | Reduziert nächtliche Schweißausbrüche |
Roter Klee | Fördert einen besseren Schlaf |
Baldrianwurzel | Hilft, Ängste und Schlaflosigkeit zu lindern. |
Lakritz | Reduziert Hitzewallungen |
Wählen Sie biologische und koffeinfreie Kräutertees, da Koffein Hitzewallungen, Herzklopfen oder Schlafstörungen verstärken kann.
Wann du dich für Elektrolytgetränke entscheiden solltest
Elektrolytgetränke können in bestimmten Situationen nützlich sein, wie zum Beispiel:
- Bei starker Schweißbildung aufgrund von Hitzewallungen
- Wenn Sie Anzeichen von Dehydrierung bemerken, wie Kopfschmerzen oder Muskelkrämpfe, sollten Sie darauf achten, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Getränke, die man besser in Maßen genießen oder meiden sollte
Einige Getränke können die Menopause-Symptome verschlimmern oder zur Dehydrierung beitragen:
- Kaffee : Vermeiden Sie es, ihn am späten Nachmittag zu konsumieren, damit Ihr Schlaf nicht beeinträchtigt wird.
- Gesüßte Limonaden: Sie enthalten oft eine große Menge Zucker, manchmal sogar bis zu 8 Teelöffel pro Dose.
- Fruchtsäfte: Obwohl sie reich an Vitaminen sind, kann ihr hoher Zuckergehalt zu Blutzuckerspitzen führen.
- Alkohol : Er hat eine entwässernde Wirkung und kann den Schlaf beeinträchtigen.
Für eine bessere Flüssigkeitszufuhr sollten Sie Getränke mit Elektrolyten ohne Zuckerzusatz wählen. Wenn Sie Tee mögen, entscheiden Sie sich am besten für grünen Tee oder entkoffeinierte Varianten, die ihre antioxidativen Eigenschaften bewahren und zugleich schonender für Ihren Körper sind.
Forschungsbasierte Hydratationslösungen
Eine Dehydrierung von nur 2 % kann zu neurologischer Ermüdung führen. Während der Wechseljahre ist es wichtig, gut hydriert zu bleiben, um Müdigkeit zu reduzieren. Einige natürliche Formulierungen können dabei helfen, dieses Gleichgewicht zu optimieren.
In diesem Zusammenhang zeichnen sich spezifische Lösungen, wie die von Laboratoires üma vorgeschlagenen, dadurch aus, dass sie die Energie unterstützen.
Die Produkte von Laboratoires üma
Das Ergänzungsmittel Harmonie Daily® (35,00 €) kombiniert spezielle Inhaltsstoffe, um die Energie wiederherzustellen und ein mentales Gleichgewicht zu fördern. Laut klinischen Studien berichten 94 % der Frauen nach 30 Tagen Anwendung von einer deutlichen Verbesserung ihrer Symptome.
Die Schlüsselzutaten für einen Energieschub
Die Formulierungen von Laboratoires üma beruhen auf Komponenten, die von der Wissenschaft bestätigt worden sind:
Zutat | Vorteile für die Energie |
---|---|
Schisandra-Beeren | Verbessert die Konzentration und stärkt die körperliche Widerstandskraft |
Zink | Unterstützt den Energiestoffwechsel |
Vitamin B6 | Reduziert Müdigkeit und unterstützt das reibungslose Funktionieren des Nervensystems |
Indem man diese Zutaten mit regelmäßiger Flüssigkeitszufuhr kombiniert, ist es möglich, die Energieniveaus während der Menopause auf natürliche Weise zu verbessern. Hier sind einige Tipps, um das Beste daraus zu machen:
- Trinke regelmäßig den ganzen Tag über.
- Bevorzugen Sie wasserreiche Lebensmittel, wie Obst und Gemüse.
- Gleiche deine Elektrolytverluste aus, besonders bei Hitzewallungen.
- Achten Sie auf die Farbe Ihres Urins: Ein helles Gelb ist ein guter Indikator dafür, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Zusammenfassung
Wichtige Punkte
Eine leichte Dehydration kann einen bemerkenswerten Einfluss auf die Energie von Frauen in den Wechseljahren haben. Ein Wasserverlust von nur 2 % kann neurologische Funktionen beeinträchtigen.
Aspekt | Auswirkungen auf die Energie |
---|---|
Körperzusammensetzung | Der Wassergehalt macht bei jungen Menschen 60–70 % des Körpers aus, sinkt jedoch in der Menopause auf etwa 55 %. |
Gehirn | Mit einem Anteil von 80 % Wasser benötigt es eine angemessene Flüssigkeitszufuhr, um eine optimale Energieproduktion aufrechtzuerhalten. |
Tägliche Bedürfnisse | 6 bis 8 Gläser Flüssigkeit pro Tag, gemäß den Empfehlungen des NHS Eat Well-Leitfadens |
Diese Informationen können Ihnen dabei helfen, Ihre Energie wiederzufinden und Ihre mentale Klarheit zu verbessern.
Nächste Schritte
Hier sind einige einfache Maßnahmen, um Ihre Flüssigkeitszufuhr zu verbessern:
- Berechne deinen Bedarf: Multipliziere dein Gewicht (in kg) mit 0,033, um die täglich zu konsumierende Wassermenge (in Litern) zu bestimmen.
- Beobachten Sie die Farbe Ihres Urins: Klarer Urin ist ein guter Hinweis darauf, dass Sie gut hydriert sind.
- Erleichtern Sie den Zugang zu Wasser: Halten Sie eine Karaffe auf Ihrem Schreibtisch und eine Trinkflasche stets griffbereit.
"Schon ein minimaler Wasserverlust, wie eine Reduktion um 2%, was nicht einmal als klinische Dehydration gilt, sondern nur eine sehr milde Dehydration darstellt, kann tatsächlich neurologische Symptome hervorrufen – wie östrogenbedingten Gehirnnebel, Verwirrung, Müdigkeit, Schwindel und sogar noch Schlimmeres. Gehirnbildgebende Studien haben gezeigt, dass Menschen, die nur leicht dehydriert sind, im Vergleich zu gut hydrierten Personen eine Schrumpfung des Gehirns aufweisen." - Dr. Lisa Mosconi, Neuroscientist